Текст песни Die Lunikoff Verschw?rung - Kriegslied

Der s??e Lenz gef?llt mir wohl,
wenn Blatt und Bl?te neu entspringt;
es freut mich, h?re ich den Chor,
der V?gel, deren Lied verj?ngt
erschallet in den W?ldern.

Mehr aber freut's mich, seh' ich weit
Gezelte an Gezelt gereiht.
Und Ritter und Ro? zum nahen Streit,
bewaffnet stehen und bereit
ringsum auf den Feldern.

Es ist mir Augenweide,
wenn man ein festes Schloss berennt,
die Mauer klafft, das Pfahlwerk brennt.

Auch hab ich meine Freude,
beim Kampfe auf den Zinnen,
wenn alles f?llt darinnen.

Nicht Speis noch Trank, noch Schlaf noch Weib.
Sind mir solch s??er Zeitvertreib,
als wenn ich's h?re schallen:

Schlag drauf! Haut ein! Schlagt drauf! Haut ein!
Und gro?e Herrn und Knechte klein,
Todwund zur Erde fallen.

Die Rosse wiehern reiterleer,
Getroffene schreien: Zu Hilf! Hier her!
Von allen Seiten ?bers Feld,
das herrlich wilde Schreien gellt.

Geschrei des Siegs, Geschrei der Not,
das gr?ne Gras ist rot von Tod.
Und aus den offenen Leibern klafft,
bewimpelt bunt der Lanzenschaft.

Besser, wer tot vorm Feinde liegt,
als wer entkommt und lebt, besiegt.